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Die Meditation ist eine sehr alte und weltweit erprobte Methode, von der Bewegung zur Ruhe zu kommen, die in vielen Kulturen ihre Anwendung findet. Die transzendentale Meditation verfolgt ein eigenes Konzept, das auf seinen geistigen Vater, Maharishi Mahesh Yogi zurückgeht und durch ihn seit 1958 in der westlichen Welt verbreitet wurde. Sie ist jedoch keine Religion, was fälschlicherweise oft behauptet wird.
Im Zentrum der transzendentalen Meditation steht das Bemühen, den Geist zu transzendieren. Unter transzendieren versteht man einen Prozess, der nach und nach jede geistige Aktivität überschreitet und so dem Geist die Möglichkeit gibt, sein volles Potential freizusetzen. Diesen Prozess kann man sich vereinfacht so vorstellen, dass man das andauernde Plappern des Geistes abstellt und so zu seiner inneren Ruhe findet. Meditieren bringt einen sofortigen Nutzen und mehr Konzentration und Ruhe in das Leben.
Bei der TM handelt es sich um eine vollkommen natürliche Technik, die darauf abzielt, das Bewusstsein zu durchdringen. Die Technik ist denkbar einfach anzuwenden, aber um sie zu erlernen, brauchst du für die persönliche Anleitung einen erfahrenen TM-Lehrer, der speziell ausgebildet wurde. Die Technik der TM wird ganz individuell auf jeden einzelnen Menschen abgestimmt. Sie eignet sich für alle Altersklassen. Es ist nie zu früh und nie zu spät, diese spezielle Meditationstechnik zu erlernen und so täglich den Zustand der totalen Entspannung zu erreichen.
Wie andere Meditationen wirkt auch die TM zunächst einmal entspannend. Da sie aber auch in tiefere Bewusstseinsschichten vordringen kann, hat sie zudem noch die folgenden Wirkungen auf die Gesundheit:
Das Ziel der TM ist die völlige geistige Stille, die die gesundheitsfördernden Effekte erst möglich macht. Es wird alles abgestellt, was von der inneren Ruhe ablenkt.
Die transzendentale Meditation kontrolliert nichts, im Gegenteil: Sie lehrt tiefgreifend, auf die Kontrolle des Geistes zu verzichten. Das ist auch das Geheimnis der Technik: Indem wir lernen, die Kontrolle des Geistes zu überwinden, gelingt erst die totale Entspannung. Konzentration hält den Geist immer im Wachzustand und verhindert so die tiefe Ruhe.
Die TM sollte idealerweise zweimal am Tag für jeweils 20 Minuten angewendet werden. Dazu setzt du dich bequem und aufrecht hin und schaltest sämtliche äusseren Störfaktoren für die Zeit der Meditation aus. Von deinem TM-Lehrer erhältst du ein persönliches Mantra, das du während der Meditation immer wieder innerlich aufsagst. Wenn dein Geist abschweifen will, holst du dich behutsam zurück zu dem Mantra, ganz ohne Anstrengung und ohne Zwang. Auf diese Weise werden immer tiefere Entspannungsebenen erreicht.
Die TM ist ein ideales Stressmanagement für Körper und Geist. Wissenschaftlich bestätigt sind beeindruckende Auswirkungen auf den Körper durch die TM. So kommt es neben einem Zustand der tiefen inneren Ruhe zu einer wesentlich tieferen Entspannung als durch den täglichen Schlaf. Stresshormone werden abgebaut und Glückshormone vermehren sich, was für ein umfassendes Wohlbehagen sorgt. Aber nicht nur der Geist und der Körper profitieren von der TM. Auch das Gehirn wird ganzheitlich angeregt und kann so bessere Leistungen erbringen. Dies lässt sich auch durch EEG-Messungen nachweisen.
Der grösste Feind für unsere Gesundheit und für unser Wohlbefinden lautet Stress. Er lähmt unsere gesunden Gehirnfunktionen und unterdrückt das Glückshormon Serotonin. Wer zu wenig Serotonin produziert, leidet oft an negativen Gefühlen wie Ängsten und depressiven Verstimmungen, Schlafmangel oder Wut und ist stärker gefährdet, Essstörungen oder Süchte zu entwickeln. Die Technik der TM befähigt den Körper, seine Selbstheilungskräfte zu nutzen und so seine Gesundheit und sein Wohlbefinden nachhaltig zu steigern. Wenn wir uns in einer inneren Balance befinden, fördert das auch unsere natürliche Kreativität und Denkleistung.
Am besten kannst du die TM erlernen, wenn du dich an einen ausgebildeten TM-Lehrer wendest, der dich ganz persönlich in die Technik einweist. Wenn du die TM einmal erlernt hast, kannst du sie täglich anwenden. Meist wird die TM in vier aufeinanderfolgenden Terminen in einem Einführungskurs erlernt. Ein umfassendes Folgeprogramm garantiert, dass du die transzendentale Meditation auch weiterhin richtig nutzt. Adressen von ausgebildeten TM-Lehrern erhältst du im Internet.
Einen Psychologen zu finden, wenn ein Ernstfall eintritt, erfordert viel Aufwand und Suche. Einfacher ist es, einen Therapeuten in der Schweiz über eine Therapievermittlung zu finden. Hier stehen im Onlinebereich für die gewünschte Region und den Kanton eine Auswahl an Praxen mit hoher Qualifikation zur Verfügung, ebenso die benötigten Kontaktdaten für eine Terminvereinbarung. Eine Therapievermittlung ist natürlich auch durch einen Arzt möglich, der den Patienten direkt an den Psychotherapeuten weiterleitet, wenn die Kriterien für Therapieplätze erfüllt sind. Alles zum Thema erfährst du hier.
Zwangserkrankungen oder Zwangsstörungen gehören zu den psychischen Erkrankungen. Die Betroffenen leiden oft sehr darunter, bestimmte Handlungen immer wieder durchführen oder bestimmte Gedanken immer wieder denken zu müssen. In geringem Mass kennen viele Menschen zwanghafte Handlungen. Viele haben zum Beispiel manchmal den Drang, zu überprüfen, ob die Tür wirklich abgeschlossen ist. Im kleinen Mass ist das kein Problem. Wenn jedoch der Alltag durch die Zwänge beeinträchtigt ist, solltest du dir Hilfe suchen. Es gibt unterschiedliche Methoden, um Zwangsstörungen zu behandeln.
„Es ist aus“: Mit diesen drei Worten bricht für viele Menschen eine Welt zusammen, wenn der geliebte Partner plötzlich den Schlussstrich unter eine Beziehung setzt. Der Liebeskummer ist jetzt unermesslich und die Gefühle scheinen nicht zu bewältigen zu sein. Was bei Trennungsschmerzen in deinem Körper passiert und welche Symptome und Phasen typisch bei Trennungsschmerzen sind, erfährst du in unserem Ratgeber. Wir geben dir zudem hilfreiche Tipps, wie du Trennungsschmerzen überwinden und die Trennung verarbeiten kannst.
Wenn Jugendliche untereinander reden, kommt es hin und wieder zu dem Spruch: „Hast du ADS oder was?" Gemeint ist, dass ein Mensch die Aufmerksamkeit eines anderen Menschen unter allen Umständen auf sich ziehen möchte. Was spassig gemeint ist, kann jedoch verletzen, vor allem, wenn ein Kind wirklich von ADS betroffen ist. Jeder Mensch hat seine Eigenheiten, sodass die Umwelt sich diesen anpassen muss. ADS bei Kindern ist eine nicht seltene Eigenheit. Knapp sieben Prozent aller Kinder erhalten bis zum sechsten Lebensjahr die Diagnose ADS. Darum ist es wichtig, sich mit ihren Eigenschaften auseinanderzusetzen.
Eine recht häufig auftretende psychische Störung ist die emotional instabile Persönlichkeitsstörung. Sie kennzeichnet sich durch eine deutlich Tendenz zu impulsivem und unkontrollierbarem Verhalten bis hin zu einer Selbst- oder Fremdgefährdung. Welche Symptome die Persönlichkeitsstörung sonst noch ausmachen, wie die Diagnose gestellt wird, welche Ursachen eine Rolle spielen und wie die Krankheit behandelt werden kann, erfährst du hier.
Schlafstörungen kennen viele depressive Menschen. Sie treten auf, wenn die Gedanken nicht zur Ruhe kommen und sich der Schlaf stundenlang nicht einstellen will. Aufgrund des beruhigen Effekts eignen sich Surmontil-Tropfen zur Behandlung von Schlafstörungen, aber auch um Angst- und Unruhezustände zu reduzieren. Wie das Antidepressivum wirkt, wie es eingenommen wird und welche Nebenwirkungen auftreten können, erfährst du in folgender Übersicht mit wissenswerten Tipps zu Surmontil-Tropfen.